Kurzer und prägnanter Titel dieses Beitrages: Licht. Stell dir vor es ist abends in der Winterzeit. Man ist zu hause und werkt, kocht oder spielt und beschäftigt sich mit den Kindern. Auf einmal ist es stockdunkel! Keine Straßenlaterne leuchtet rein. Der Mond ist von Wolken bedeckt. Man sieht die Hand vor Augen kaum.
Das erste was wir in einer solchen Situation brauchen ist LICHT!
Damit wir überhaupt mal weiter funktionieren können.
Ursache muss ja nicht mal eine riesen Katastrophe sein. es reicht ja ein für zwei Stunden andauernder Stromausfall in der Straße, weil z.b. ein Auto in den Verteilerkasten gerauscht ist. Aber weiß man es? Vielleicht dauert der Stromausfall auch bis morgens. Jetzt sitzt du da mit den Kindern, die reagieren ängstlich. Natürlich. Man nimmt das Handy im ersten Schreck. Zumindest wieder etwas Licht. Aber was jetzt?
Wo hatten wir noch mal eine Taschenlampe?
Hat die überhaupt Saft?
Wie viele Batterien haben wir noch?
Fang ich an aus den Kinderspielzeugen im Dunkeln Batterien auszubauen?
Lass ich die Kindern im Dunkeln sitzen und geh mit dem Handy auf Schatzsuche?
Oder doch lieber mit den Kindern im Halbdunkeln in den Keller stolpern?
Wo sind die Kerzen vom letzten Weihnachten?
Feuerzeug?
Dazu kommen weitere Gedankengänge bei einem Stromausfall: Wie lange dauerts? Hält die Tiefkühltruhe? Was essen wir jetzt? Was ist überhaupt die Ursache? Wie kommen wir an Informationen?. .. .. und und und…
Wäre es da nicht schön, man hätte vorab ein paar Minuten für eine kleine Planung und etwas Geld investiert? Das man zumindest im ersten Schreck direkt mal Licht zur Hand hat und in Ruhe alles weitere angehen kann.
Es wäre sinnvoll sich vorab über folgendes Gedanken zu machen:
- Mehrere aufladbare Taschenlampen im Haus haben – regelmäßig laden
- Taschenlampen an wichtigen Stellen positionieren (z.B. Kellerabgang)
- Akkupack geladen im Haus haben um die Taschenlampen nachladen zu können
- Auch batteriebetriebene Taschenlampen und Reservebatterien anschaffen
- Ein Kurbelradio bringt Informationen und auch Licht – In Verbindung mit einem Akkupack eine gute Ergänzung
- Kinder nicht vergessen. Kinder lieben Taschenlampen. Sie brauchen eigene – so wird aus dem Stromausfall ein Erlebnis und kein Schock
- An einer Stelle weitere Lichtkomponenten aufbewahren. Vielleicht eine Lichtbox im Keller mit: Aufladbares LED Raumlicht, Petroleum-Lampe und Petroleum, Feuerzeug, Kerzen, Akkupacks
Man muss es ja nicht übertreiben. Aber wie gesagt. Macht euch einfach mal ein paar Gedanken dazu. Lieber vorgesorgt als schlecht versorgt!